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»Versuchen Sie nicht, uns zu täuschen.« Sie klang wieder nervöser, Birne konnte nur, wenn er sich sehr umständlich verdrehte, sehen, was sie tat, aber sie hatte das Messer, davon ging er aus, und sie war nervös, er hatte nicht vor, irgendetwas zu versuchen.

»Sind Sie die Freundin vom jungen Zulauf?«

»Bernd? Ja, bin ich.«

Bernd? Sie sollte Bernd vergessen, ihn losbinden und sich mit ihm verbarrikadieren, hier in der Wohnung, das mit der Polizei würden sie regeln.

»Wie lange schon?«

»Weiß nicht. Vielleicht zwei Jahre. Was geht Sie das an?«

»Nichts. Sie halten mich fest, ich will gern wissen, wer mich festhält.«

»Sie sind hier eingebrochen.«

»Bin ich nicht. Ich habe einen Schlüssel, ich wollte sehen, ob alles in Ordnung…«

»Sie bluten viel mehr, wenn Sie reden. Das Bett. Bitte sagen Sie nichts mehr. Sie verbluten das Bett.«

Birne schwieg. Wenn sie nicht wollte, dass er mit ihr redete, dann schwieg er eben. Wenn ihr das verschissene Bettzeug wichtiger war als sein Leben, dann blutete er eben weniger und leise, das konnte er, kein Problem für ihn, sie hatte das Messer.

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