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Als ihn endlich der muffige Beamte hereinbat, war bereits eine Dreiviertelstunde vergangen. Er ließ sich Birnes Personalien herunterbeten. Birne war kooperativ und dachte: Zwischen hier und Bananenstaat sind es nur drei Kilometer.

Wieder warten, wieder keine Antworten auf Fragen. Birne überlegte, ob er aufs Klo gehen sollte, dann kam ein großer Moment, an sich ein kleiner, aber für diesen Tag etwas Gewaltiges: Er wurde hereingebeten zum Kommissar.

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Arschlöcher. Alles Arschlöcher, da oben, an ihren fetten Schreibtischen, Arschlöcher. Das war ihm jung mal passiert, ganz jung, und seitdem nicht mehr. Unerhört. Der eine Arm des Gesetzes hielt den anderen fest, wenn er nicht aufpasste, haute er ihn ab, der eine den anderen.

Bruno Abraham hatte keine Lust mehr auf den Mord, er hatte einen Verdächtigen verhaftet, er hatte noch kein Geständnis, aber er hatte Beweise, die den Mann in der Zelle durchdringen würden wie ein Bohrer, der sich durch eine Maus schob. Er hatte seine Arbeit für erledigt gehalten, die Akte heute Vormittag, noch nach Hustenbonbons riechend, unterschrieben und geschlossen und an die Staatsanwaltschaft in Kopie weitergegeben, sodass die damit anfangen konnten, was sie wollten. Und irgendeiner von den Arschlöchern hatte dort auf die Gelegenheit gelauert, ihm das Bein vollzupissen, denn als er und Trimalchio vom Mittagessen wiederkamen, lag eine Notiz auf seinem Schreibtisch, eine Notiz mit Tinas traumhaft-eleganter Schulmädchen-Handschrift. Er solle kurz drüben in der Staatsanwaltschaft anrufen, man bitte um Rücksprache. Es ging um den Mord, den er so lehrbuchhaft innerhalb einer Arbeitswoche seiner Klärung zugeführt hatte.

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