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»Ja, das würde mich ablenken.«

»Weißt du, was mich ablenkt?«

»Was?«

»Deine Beine.«

»Hab ich das Falsche an?«

»Im Gegenteil: genau das Richtige. Wenn deine Beine nicht wären, könnte ich diesen Job schon lange nicht mehr machen.«

»Oh.«

»Macht dir deine Arbeit hier Spaß?«, fragte Bruno, weil er selbstbewusster wurde, da sie mit ihm redete.

»Schon.«

»Warum?«

»Heute willst du es aber sehr genau wissen.«

»Ich interessier mich für dich. Das ist doch schön. Oder?«

»Freilich. Also, ich finde meine Arbeit hier schön, weil hier kein Massenbetrieb herrscht, weil man sich hier noch füreinander interessiert.«

»Im Ernst.«

»Ich mag die Leute hier, ich mag die Arbeit im Büro, sie ist übersichtlich und doch nicht eintönig, die Fälle und so weiter, dahinter stecken Menschen, Schicksale und ich bin da dran, nah. Verstehst du?«

»Ja, ich bin näher.«

»Weiß ich, aber das wollte ich schon nicht mehr, weil ich Angst hätte, ich nähme davon zu viel mit nach Haus. Im Kopf. Ich denke, damit hast du kein Problem.«

»Nein, das verstehe ich unter Professionalität, die Dinge hier nicht zu nah an mich ranzulassen, obwohl sie sich manchmal sehr aufdrängen. Im Moment habe ich das Problem eher andersrum.«

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