Главная » Staatsfeinde читать онлайн | страница 113

Читать книгу Staatsfeinde онлайн

113 страница из 146

Statt das RZ zu betreten, klopfte er an Monis Tür, nicht ohne sich vorher zu versichern, dass niemand über ihr stöhnte.

»Die Türe ist offen, Max«, antwortete sie mit der Glockenstimme, die wie geschaffen war für ihren harten Beruf.

Er öffnete einen Spaltbreit.

»Sorry, Moni, ich bin›s.«

Sie stand wie der Blitz bei ihm. Ohne die Stimme hätte er sie kaum erkannt. Riesige Fledermausohren, mit denen sie bestimmt fliegen konnte, das Gesicht schneeweiß, als wäre sie beim Bäcker ins Mehl gefallen, die Augen fast Schlitze über die ganze Breite des Gesichts, grasgrüne Mähne bis in die Kniekehlen, ein ebenso grüner Stringtanga mit goldenem Rand, sonst nichts. So stand sie da, die Arme in die Seiten gestemmt, bereit, dem Störenfried eine Standpauke zu halten.

»Um Gottes willen, wie siehst du denn aus?«, fragte er albern.

»Geht dich gar nichts an. Was willst du? Ich habe jetzt keine Zeit.«

»Ach so, der Max, verstehe.«

»Gar nichts verstehst du, aber du solltest jetzt verschwinden. Mein Kunde wird sich sonst erschrecken.«

Правообладателям