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Ihre Augen wurden größer. Sie betrachtete ihn nachdenklich. »Ganz ehrlich, Phil, ich verstehe dich immer weniger. Was soll das? Ich habe noch zu tun, da du mir ja großzügig die Arbeit am Projekt überlassen hast.«

Er wischte das Projekt von der Lippe mit einer Handbewegung weg. »Ich meine es ernst, Leni. Es wird Zeit, dass du verstehst, wie ich ticke.«

»Jetzt, nach bald sechs Jahren?«

»Es ist nie zu spät, etwas zu lernen.«

»Es ist schon verdammt spät, mein Lieber, und ich habe noch zu tun.«

»Frage mich, was du willst. Du kriegst auf alles eine ehrliche Antwort.«

Obwohl technisch unmöglich, wurden ihre Augen noch größer. Dahinter arbeitete es heftig, stellte er beruhigt fest.

»Also gut«, sagte sie nach einer Weile entschlossen, »erste Frage: Stehst du auf mich?«

Beide erröteten wie Teenager, die solche Fragen niemals direkt, sondern höchstens übers Handy stellen würden. Er zögerte etwas zu lange. Sie erholte sich schneller vom Schock der eigenen Frage.

»Kriege ich jetzt eine Antwort?«

Er räusperte sich umständlich, besann sich dann aufs Experiment, das ihm unterwegs eingefallen war.

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