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»Was interessiert Sie überhaupt der Scholz?«, fragte Schuster gereizt. »Ich dachte, Sie suchen den Mörder des bedauernswerten Jakob Rosenblatt.«

»Genau das machen wir.« Er verließ die Wohnung mit der Warnung: »Zehn Uhr im Präsidium.«

Kaum im Treppenhaus, erreichte ihn der Anruf seiner Partnerin.

»Das müssen Sie sich ansehen, Chef, sofort!«, sagte sie aufgeregt. »Wir sind in der Wohnung von Albrecht Scholz.«

Die Tür zur Wohnung des Lobbyisten Scholz wies keinerlei Einbruchspuren auf.

»Sie war nicht verschlossen«, bestätigte ein Techniker.

Als er eintrat, schlug ihm eine Wolke süßlichen Parfüms der billigen Sorte entgegen, das zum gedämpften Rotlicht passte. Für einen Augenblick wähnte er sich im Puff über der Bar, die er einst als Drogenfahnder hochgenommen hatte. Eine Mitarbeiterin der Kriminaltechnik war dabei, Scheinwerfer zu installieren, um die Szene fotografieren zu können. Geblendet vom plötzlich aufflammenden Flutlicht, kniff er fluchend die Augen zu. Was er auf den ersten Blick gesehen hatte, verdarb ihm die Lust auf weitere Süßigkeiten.

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