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»Viel Glück.«

Ein bitteres Lächeln huschte dabei über seine Lippen. Er glaubte nicht daran, dass sie das Geheimnis der Identität von jury12 je lüften würde.

»Wenn wir diesen jury12 finden, werden wir auch erfahren, wer die Geschworenen sind und wer wirklich hinter den Morden in Aachen steckt.«

Er schüttelte den Kopf. »Manchmal frage ich mich, ob du deinen Beruf verfehlt hast, Julia. Du solltest bei der Polizei arbeiten.«

»Um mich mit Kollegen wie diesem Fischer herumzuärgern?«, brauste sie auf. »Da ziehe ich dich und den roten Peter doch lieber vor.«

»Vielen Dank auch«, lachte er. »Das ändert aber nichts daran, dass wir deinen Bericht so nicht veröffentlichen werden.«

Sie gab noch nicht auf. »Der Zusammenhang zwischen dem Protest gegen die Geheimverhandlungen, den Geschworenen und dem Mord am Lobbyisten Scholz ist doch offensichtlich.«

Er wehrte ärgerlich ab. »Soll ich jetzt ernsthaft den Advocatus Diaboli spielen? Es gibt keinerlei Beweise für diesen Zusammenhang, das weißt du. Nein, wir lassen im Moment, und ich betone: im Moment, die Finger von der heißen Kartoffel. Die Hetze im Umfeld der Geschworenen meinetwegen aber kein Wort über das Kanzleramt und den Freihandel mit China. Haben wir uns verstanden? Ich brauche die überarbeitete Version bis elf Uhr.«

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