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»Kein Einspruch.«

»Das Funkhaus befindet sich gleich um die Ecke.«

Sie folgte der eleganten Erscheinung, immer noch leicht irritiert von ihrem Duft. Der reizende Käfer musste vergeben sein. Anders konnte sie sich die respektlose Gleichgültigkeit der männlichen Kollegen bei ihrem Abgang nicht erklären. Kein einziger starrte Julia auf den Hintern. In der spiegelnden Tür zum Flur erkannte sie den Grund. Sie fixierten alle ihren eigenen Po. Männer. Sie fanden eine Ecke im Café, wo sie sich einigermaßen ungestört unterhalten konnten.

»Ich nehme die Tortelloni«, sagte Julia zur Bedienung ohne einen Blick auf die Karte.

Chris entschied sich fürs erste leichte Gericht, das sie entdeckte, einen Salat mit Ziegenkäse.

»Keinen Halven Hahn, Frau Hahn?«, fragte sie spöttisch.

»Gibt›s hier nicht. Sie sprechen Kölsch?«

»Ich trink’s lieber hin und wieder«, antwortete sie lachend.

»Stimmt, unseren Dialekt kann man trinken.«

Nach einem Schluck Wasser und dem ersten Ganzkörper-Scan mit ihren Rehaugen, wie Chris verwirrt feststellte, kam Julia zur Sache.

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