Главная » Staatsfeinde читать онлайн | страница 64

Читать книгу Staatsfeinde онлайн

64 страница из 146

»Es geht um Stein, denke ich.«

»Welchen Stein?«, fuhr sie überrascht auf.

Wie konnte die Presse vom Stein auf dem Zettel der Geschworenen Wind bekommen haben? In Julias Artikel stand nichts davon.

»Stein Communications, John Steins PR-Agentur.«

»Ach so.«

Im Bericht war nur von der bekannten Kölner PR-Agentur die Rede. Die wäre spezialisiert auf kompromisslose Kampagnen im Netz unter anderem im Auftrag der Automobilindustrie. Die Tweets der Geschworenen wiesen verblüffende Parallelen auf zu diesem professionellen Vorbild. Chris fand es gewagt, diese Parallele im Bericht aufzuzeigen, aber Julia lieferte eindrückliche Beispiele, welche die These belegten.

»Steins Agentur dient also als Vorbild für die Kampagne der Geschworenen?«

Julia nickte. »Alles deutet darauf hin.« Sie schaufelte mit Heißhunger eine Gabel Tortelloni in den Mund, bevor sie weiterfuhr. »John Stein ist ein skrupelloser Geschäftsmann. Jeder in dieser Region weiß das. Seine Kampagne gegen strengere Normen für Feinstaub war grenzwertig. Befürworter kamen sich am Ende vor wie Mörder von Bauern und Totengräber des Transportgewerbes.«

Правообладателям