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»Also, was wollen Sie von mir wissen, Kommissarin?«

»Einfach Chris. Erzählen Sie mir alles, was Sie über die Geschworenen recherchiert haben.«

Überrascht beobachtete sie, wie Julias Gesichtszüge sich entspannten. Der latente Weltschmerz wich aus ihren Augen und ein Lächeln umspielte ihren Mund.

»Schön, dass sich endlich jemand von der Polizei dafür interessiert«, sagte sie. »Ihr Kollege Fischer wollte nämlich gar nichts von den Geschworenen wissen, als ich ihn danach fragte.«

»Aus ermittlungstechnischen Gründen nehme ich an«, entgegnete sie vorsichtig.

»Papperlapapp. Er führt einfach seinen Privatkrieg gegen die Presse, haut lieber bei Martin auf den Tisch, statt mit mir zu sprechen.«

»Das war ja nicht zu überhören«, warf sie schmunzelnd ein, um Julias neu aufkeimenden Ärger zu dämpfen. »Worüber hat sich Kollege Fischer denn beschwert? Mir ist jedenfalls nichts Anstößiges aufgefallen in Ihrem Bericht.«

Julia zögerte, sah ihr in die Augen, fand auch nichts Anstößiges darin und beantwortete die Frage.

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