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Chris füllte sich einen Becher am Wasserspender. Wie aus dem Nichts tauchten die grünen Augen neben ihr auf. Mit verschwörerischer Miene flüsterte Becker:

»Der Hauptkommissar spricht ihren Namen nie aus.«

Sie verschluckte sich beinahe. »Wieso denn das? Gibt es Zoff?«

Er schüttelte den Kopf. »Sie verstehen mich falsch. Er hat Inas Namen noch nie ausgesprochen, nie, niemals.«

»Bei Fischer wundert mich allmählich nichts mehr. Gibt es einen Grund für den seltsamen Tick?«

Sein Mund befand sich jetzt ganz nah an ihrem Ohr. »Man munkelt, Frau Schäfer gleiche seiner Ex.«

Fast hätte sie laut herausgelacht. »Danke«, flüsterte sie zurück, »dann ist ja alles klar. Ich glaube, mehr will ich gar nicht wissen.«

Die Antwort verwirrte ihn sichtlich. Er wollte sich enttäuscht entfernen, doch sie packte ihn am Ärmel.

»Warten Sie. Wie weit sind Sie mit der Befragung der Kollegen?«

»Die Befragung ist abgeschlossen. Die Protokolle liegen auf dem Server. Ich habe Ihnen den Link gemailt.«

Es erwies sich zwar als nicht so einfach, wie es sein sollte, aber nach einigen Fehlschlägen hatte sie die vielen Dokumente durchforstet und gefunden, was sie suchte. Oder eben nicht. Sie fragte Ina Schäfer nach dem fehlenden Protokoll.

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