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»Zu spät. Ich brauche die Information jetzt.«

»Wieso?«, fragte er verunsichert.

Nick zögerte. Er bemerkte sein Befremden und entschuldigte sich.

»Die Konkurrenz auf dem Gebiet der Gentherapie ist zwar noch überschaubar, aber gnadenlos«, erklärte er beschwichtigend. »Wenn du jetzt nicht an vorderster Front dabei bist, hast du verloren.«

Jamies Bild sah nicht annähernd so schwarz-weiß aus, doch er hatte keine Lust, sich auf diese Diskussion einzulassen.

»Ich brauche jetzt einen Cognac oder zwei«, sagte er stattdessen.

In der Weinbar pendelte sich sein Adrenalinspiegel wieder auf den Normalzustand ein. Der Beweis? Er lachte über sich selbst beim Betrachten von Nicks Video.

»Nicht zu fassen, dass ich auf den Blödsinn hereingefallen bin«, sagte er.

»Ist doch ein gutes Gefühl, gib‘s zu.«

»Als wüsstest du, wovon du sprichst.«

»Was ist jetzt mit deinem Manuskript?«

Nicks lauernder Blick sprach Bände. Er benötigte seine Forschungsergebnisse wie ein Junkie die Spritze.

»Erkläre mir lieber, wozu du die Arbeit brauchst. Wohl kaum für deine Klinik, nehme ich an.«

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