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»Du stellst es dir einfach vor, ohne daran zu glauben.«
Trotz der neuen Schuhe bestand sie darauf, zu Fuß ins Hotel zurückzukehren.
»Keine dreißig Minuten, wäre ja gelacht«, prahlte sie.
Sein Gesicht entsprach genau dem Gefühl in ihrem rechten großen Zeh, der sich nicht mit der eleganten Enge der High Heels abfinden wollte, die Mona ihr als Schnäppchen aufgeschwatzt hatte. Auf der Höhe der Secession, keine zehn Minuten unterwegs, setzte sie sich auf eine Treppe.
»Ich kann nicht mehr.«
Jamie hatte nichts anderes erwartet. Er nickte nur und zog das Handy hervor.
»Warte. Gib mir eine Minute.«
Sie streifte die Schuhe ab und warf ihm einen auffordernden Blick zu. Er verstand sofort. Grinsend begann er, ihren Fuß zu massieren.
»Der andere.«
Eine Gruppe junger Damen schien das außerordentlich zu amüsieren. Sie verstand kein Wort, aber die Geste war eindeutig. Die Damen streckten Jamie synchron das rechte Bein entgegen, bevor sie kichernd weiterzogen.
»Wir sollten auch besser weitergehen, sonst artet das aus«, sagte sie lachend.