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»Ferdl, endlich!«

»Was liegt an, Kleiner?«

»Du sollst mich nicht Kleiner nennen. Ich bin sechzehn.«

»Schon gut, also, was willst du? Ich hab‘s eilig.«

»Bier ist alle.«

»Du trinkst keinen Alkohol!«

»Nein, aber falls du heute Abend ein Sechzehner-Blech brauchst, solltest du eins mitbringen.«

»Alles klar, sonst noch was?«

»Ja, ein paar Soletti, wenn du schon dabei bist.«

»Sag mal, Kleiner!«, rief er ärgerlich, »hast du keine Beine?«

»Schon, aber ich bin seit einer Woche stier, wie du weißt.«

Er unterdrückte einen Fluch, denn beim Geräusch, das sich rasch von hinten näherte, stellten sich seine Nackenhaare auf wie bei einem Igel mit Panikattacke.

»Ich muss …«

Weiter kam er nicht. Er drückte Lorenz weg und schmiss das Handy auf den Beifahrersitz. Was zum Teufel wollten die Kieberer jetzt von ihm? Hatte ihn jemand verpfiffen? Gab es doch eine verdammte Überwachungskamera?

Sie interessierten sich nicht für ihn und die am Baumarkt gefundene Ware im Lieferwagen. Die Streife preschte vorbei und verlor sich bald in der Nacht.

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