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»Einschalten!«, befahl er.

Zwei Uniformierte tauchten auf der Galerie auf. Ein weiterer Schuss vertrieb sie augenblicklich. Chris identifizierte sich leise als Kommissarin des deutschen Bundeskriminalamts, schilderte kurz die Lage und ließ die Leitung offen, damit die Kollegen in der Wiener Einsatzzentrale mithörten, was im Billrothhaus vor sich ging. Eingreifen kam nicht infrage. Der Unbekannte schien zu allem entschlossen. In seinem Magazin befanden sich noch sechs weitere Patronen, falls sie sich nicht täuschte – und ihre Glock lag im Hotelsafe. Mona regte sich nicht mehr. Zur Salzsäule erstarrt, als hätte sie aufgehört zu atmen, fixierte sie die Waffe an Nicks Schläfe.

Eine Rückkoppelung gab das Zeichen, dass das Mikrofon eingeschaltet war.

»Wer sind Sie – was wollen Sie?«, fragte Nick scheinbar ruhig.

»Schnauze!«

Kein Wiener.

»Das Fernsehen soll das aufzeichnen. Ich will, dass dies in alle Welt verbreitet wird, um die Leute zu warnen. Dr. von Matt wird hier und jetzt seine Seele erleichtern und beichten. In zwanzig Minuten will ich einen Kameramann des ORF sehen.«

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