Главная » Vernichten читать онлайн | страница 112

Читать книгу Vernichten онлайн

112 страница из 135

Der stille Architektor Fedor unterbrach das betroffene Schweigen, das Andreis Drohung folgte:

»Fisik hat recht. Wenn wir überhaupt eine Chance haben wollen, die starke Verschlüsselung zu knacken, mit der wir rechnen müssen, brauchen wir die Leistung eines Supercomputers.«

»Die sollen uns den Lomonosov zur Verfügung stellen«, schlug Vladimir vor.

Der Supercomputer in Moskau war vor ein paar Jahren immerhin einer der schnellsten in Europa gewesen.

Fisik schüttelte nachdenklich den Kopf.

»Die 30‘000 Xeons sind ja ganz niedlich, aber ich glaube, es gibt Besseres. Augenblick.«

Sie hüpfte an ihren Arbeitsplatz. Die Finger spielten eine Weile Rachmaninow auf der Tastatur, dann verkündete sie mit breitem Grinsen:

»Ich wusste es. T-Platforms hat das Monster in Testbetrieb genommen. Zehnfache CPU-Leistung gegenüber Lomonosov. Wir müssen nur aufspringen.«

»Das Monster ist eine Legende«, behauptete Vanya mit einer abschätzigen Handbewegung.

Vladimir kannte wie alle in der Szene die Gerüchte über den neuen, wassergekühlten Supercomputer, aber eben nur Gerüchte.

Правообладателям