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»Am besten erzählen Sie mir alles, was Sie über die verdeckte Ermittlung der Opfer in Sankt Petersburg wissen«, schlug sie vor.

Monika Weber deutete auf eine Reihe Ordner im Regal an der Wand.

»Im Grunde genommen steht alles da drin. Das sind die Ergebnisse von sieben Jahren Ermittlungsarbeit. Es fällt mir nicht leicht, das Material zusammenzufassen. Das dürfen Sie mir glauben, Dr. Roberts.«

»Chris«, unterbrach sie. »Vergessen Sie den Doktor. Kollegen nennen mich Chris.«

»Also gut, Chris, ich versuch’s. Vielleicht ist es am besten, am Schluss anzufangen, bei der Katastrophe in Sankt Petersburg.«

Ihr Partner breitete schweigend Fotos auf dem Tisch aus, welche die russische Polizei am Tatort geschossen hatte.

»Sieht auf den ersten Blick wie eine fatale Abrechnung unter Eheleuten aus«, bemerkte Chris. »Wer ist das Mädchen?«

Monika Weber zuckte die Achseln. »Wir wissen es nicht, und die Kollegen der Kripo in Sankt Petersburg konnten ihre Identität bisher auch nicht feststellen.« Sie verstummte für kurze Zeit, bis sie mit einem Kloß im Hals sagte: »Ich weiß, wie das für Sie aussehen muss. Wir lassen zwei Leute undercover in Sankt Petersburg ermitteln, wozu wir gar nicht berechtigt sind, und tappen zudem im Dunkeln darüber, was die beiden im Hotelzimmer gewollt haben. Sie müssen glauben, wir hätten komplett den Verstand verloren.«

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