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»Ich weiß«, sagte er und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.

Der Junge knickte ein, als hätte er den Solarplexus getroffen, würgte, hustete und kotzte ihm auf die Schuhe, das einzige wasserdichte Paar mit intakten Nähten, das er besaß. Er spürte, wie die Adern an den Schläfen anschwollen, schluckte aber die Schimpfwörter hinunter. Dem jungen Mann ging es beschissen, das musste genügen. Er übergab ihn der Streife, die gleichzeitig mit der Ambulanz eintraf.

»Passen Sie auf, er hat schlecht gegessen«, murmelte er, nachdem er den Kollegen seine Version zu Protokoll gegeben hatte.

Die Notärztin hatte Natascha versorgt. Die Ambulanz fuhr ab, da trafen endlich die Kollegen der Spurensicherung ein. Er hielt das Briefing kurz, denn Sofia drängte zum Aufbruch. Jelena war kaum mehr zu bändigen. Hysterisch »Natascha« rufend wollte sie dem Krankenwagen nachrennen. Sofias beruhigende Worte prallten ungehört am Kind ab, das offensichtlich unter Schock stand. Die Beruhigungsspritze der Notärztin wirkte erst Minuten später. »Natascha« war das letzte Wort aus ihrem Mund, bevor sie die Augen schloss und gar nichts mehr sagte. Er versuchte vergeblich, sie aufzumuntern:

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