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»Chris, um Gottes willen!«, krächzte sie entsetzt. »Was ist geschehen?«

Chris regte sich nicht. Atmete sie überhaupt noch? Während Caro auf die Antwort der 112 wartete, suchten ihre Finger zitternd die Halsschlagader der Freundin. Chris‘ Herz schlug schwach und unregelmäßig.

Betäubender Rosenduft stieg Chris in die Nase. Sie schlug die Augen auf. Sie lag in einem fremden Bett. Gedämpftes Licht drang durch die halb geschlossenen Jalousien ins fremde Zimmer. Sie wusste nicht, wo sie sich befand und wie sie hierher gekommen war, aber sie erinnerte sich an die gleiche Situation vor nicht allzu langer Zeit. Inklusive Nadel im Arm und Infusionslösung am Haken neben dem Bett. Als sie den Kopf auf die andere Seite drehte, sah sie die Rosen. Schon halb verwelkt steckten sie in einer schmucklosen Vase. Daneben schlummerte Jamie leise schnarchend.

»Willst du dich nicht zu mir legen?«, fragte sie. »Im Bett schläft sich‘s bequemer.«

Zum ersten Mal seit dem Einsatz in Hamburg lächelte sie wieder. Jamie sprang auf beim Klang ihrer Stimme. Er setzte sich auf die Bettkante, beugte sich zu ihr herunter und küsste sie vorsichtig auf die Stirn. Sie schlang die Arme um ihn, um ihm zu zeigen, wie man es richtig machte.

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