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»Bettnässer?«, fragte ihr Partner grinsend.

»Das Zeug ist noch warm!«, gab sie hastig zurück.

Sie tastete den zweiten Schlafsack ab. Er war kalt.

»Einer muss vor wenigen Minuten noch hier gelegen haben«, schloss sie, »höchstens eine Viertelstunde, schätze ich.«

Sie spürte, wie sich ihre Nackenhärchen sträubten. Das ist unmöglich, sagte ihr Verstand, und Sven sprach aus, was sie dachte:

»Kann nicht sein. Seit einer Stunde beobachten wir mit dem SEK den Zugang zur Wohnung, das Treppenhaus und den Hauseingang. Die Aufzüge sind ausgeschaltet. Der kann unmöglich unter unsern Augen abgehauen sein.«

Chris‘ Gedanken überschlugen sich. Eine unbekannte Person, wahrscheinlich der Verdächtige, Hassan Moussouni, hatte in diesem Zimmer gelegen, während sie die Zugänge zur Wohnung beobachteten. Daran zweifelte sie keinen Augenblick. Nun war er verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Es gab nur eine logische Erklärung. Beide eilten gleichzeitig zur Balkontür. Sie war nur zugezogen, nicht verriegelt.

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