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Männer des SEK umringten sie. Der Einsatzleiter führte sie weg, während seine Leute die Waffe des Schwerverletzten sicherten und Erste Hilfe leisteten, wie sie es als Profis gelernt hatten.

»Kein Sprengstoff«, lallte Chris.

Sie grinste dabei albern, als wäre die Feststellung tatsächlich ein Grund zur Freude. Der Einsatzleiter blickte sie besorgt an.

»Alles in Ordnung?«

Sie reagierte nicht auf die Frage, die ihre grauen Zellen nur als dumpfes Rauschen erreichte. Es dauerte seine Zeit, bis das Adrenalin nicht mehr kochte in ihren Adern. Allmählich beruhigte sich ihr Puls. Der Gedanke an Sven jedoch sandte einen lähmenden Schock durch ihren Körper. Die Knie gaben nach. Sie musste sich hinsetzen.

»Sven – ist er …?«, stammelte sie tonlos.

Sie brachte die Frage nicht über die Lippen. Der SEK-Mann nahm den Helm ab und streifte endlich die Maske vom Gesicht. Mit tiefen Sorgenfalten auf der Stirn schüttelte er den Kopf und sagte:

»Ihr Partner lebt. Ein glatter Kopfdurchschuss. Es ist ein Wunder, aber sein Zustand ist äußerst kritisch. Er muss sofort in den OP.«

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