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Bis die Tür mit einem Knall aufflog. Lars stürmte ins Zimmer. »Tess, um Gottes willen!«, rief er schwer atmend.

Lars gab vor, Jonas nicht zu bemerken, der sich leise in den Korridor zurückzog. Er würde die beiden eine Weile allein lassen. Nicht sehr lange, nahm er sich vor. Dann würde er sich wieder ans Bett seiner Geliebten setzen, ohne sich von Lars oder sonst wem stören zu lassen.

Die Schonzeit war noch nicht abgelaufen, als Lars aus dem Zimmer kam und mit versteinerter Miene auf ihn zutrat.

»Sparen wir uns die Höflichkeiten«, brummte er in verhaltenem Zorn. »Hätten Sie nicht möglicherweise Tess das Leben gerettet, wären Sie jetzt fristlos entlassen, Dr. Herzog. Einzig diesem Umstand haben Sie es zu verdanken, dass sie nicht hochkant rausfliegen und in keinem Pharmaunternehmen in diesem schönen Land mehr Arbeit finden. Den Job bei Hauser sind Sie ab sofort los. Melden Sie sich morgen früh bei Herrn Caprese vom Vertrieb. Er wird Ihnen die letzte Chance in dieser Branche bieten. Ich kann nur raten: Ergreifen Sie diesen Strohhalm – und lassen Sie endgültig Ihre dreckigen Finger von meiner Frau.«

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