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Kate stellte ein perfektes Arrangement mit Spiegelei, Speck, weißen Bohnen und gegrillter Tomate vor sie hin. Es duftete zu verführerisch, um zu protestieren. Sie ließ sie eine Weile in Ruhe essen, dann fragte sie unvermittelt:
»Sie arbeiten bei Scotland Yard?«
Chris nickte langsam. »Woher …«
»Im Haus wird getuschelt«, lachte Kate. »Es sind nicht alle so sprachlos, die hier wohnen. Mr. Henderson, der Hausmeister, zum Beispiel. Der redet gerne. Er hat die vertrauliche Information wohl von der Hausverwaltung. Aber ich hab’s nicht weitergesagt.«
Chris zuckte die Achseln. »Es ist kein Geheimnis. Von mir aus darf es jeder wissen.«
»Mein Gott, ich stelle mir das aufregend vor, wie im Fernsehen. Völlig falsch und irre, nicht wahr?«
Chris schmunzelte. »Ich schaue selten Krimis, und wenn, dann alte Filme mit rauen Sitten, wo sich der Gute nur durch den fehlenden Schlips vom Bösen unterscheidet.«
Kate nickte begeistert. »Humphrey Bogart, Michael Caine, Bob Hoskins.«
»Eher den französischen ›Film Noir‹, Delon, Belmondo, die Art. Ich war einmal richtig verknallt in Alain Delon.«