Читать книгу Harzhunde. Kriminalroman онлайн
41 страница из 102
„Er kann es sich leisten“, entgegnete Blume lapidar. „Ach übrigens, der Typ, der da heute unten im Saloon am Tresen stand ... macht der hier etwa Urlaub?“
„Welcher Typ? Wen meinst du?“, fragte Katja, überrascht von dem abrupten Themenwechsel.
„Ich habe ihn dir gezeigt, bevor ich zu Kullmann gefahren bin. Er hat mit deinem Barkeeper gequatscht.“
Katja brauchte einen Moment, dann erinnerte sie sich. „Oh, ja, jetzt weiß ich wieder. Stimmt, der hat sich bei uns einquartiert. Zunächst für zwei Wochen. Ich habe ihm drüben, im Haus schräg gegenüber, die Wohnung im Obergeschoss vermietet.“ Sie musterte Blume misstrauisch. „Sag mal, was hast du denn bloß mit dem? Hab mich schon unten im Saloon über deine Frage gewundert. Kennst du ihn irgendwoher?“
„Das versuche ich ja herauszufinden ... nein, ich glaube nicht, dass ich ihn kenne. Hat der Mann auch einen Namen?“
„Ritter. Clemens Ritter.“
Blume schüttelte den Kopf. „Nie gehört. Trotzdem ... mit dem stimmt was nicht. Irgendwas an dem stört mich.“