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Als dieser Clemens Ritter heute aufgetaucht war, hatte der Blumes verschüttete Ängste wieder an die Oberfläche geholt. Schon möglich, dass der Mann nur ein völlig harmloser Feriengast war, in dem er zu Unrecht eine Gefahr für sich sah.

Trotzdem – er würde achtsam sein und ein Auge auf den Kerl haben. Mit diesem Vorsatz und einem flüchtigen Gute-Nacht-Kuss auf ihre Stirn verließ er Katjas Küche und verzog sich nach oben, in seine Wohnung.

5. Kapitel

Daniel Kranz hatte für den Weg zurück in sein Büro die Landstraße in Richtung Nordhausen genommen, war nicht auf die A38 aufgefahren. Er kam von einer Baustelle in Kelbra am Kyffhäuser. Dort hatte er den Rohbau eines von ihm entworfenen Wohnhauses begutachtet. Er fuhr langsam und achtete darauf, sein verwundetes Bein nicht zu belasten. Es tat so verdammt weh. Kein Wunder! Das Herumlaufen auf der Baustelle, später das lange Stehen, über den Bauplan gebeugt, die endlose Diskussion mit dem Polier, der die Pläne an verschiedenen Stellen falsch umgesetzt hatte. Das war zu viel gewesen. Jetzt bekam er die Quittung dafür, dass er sich nicht geschont hatte.

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