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(Psalm 23, 6)

Das wiederum erscheint dem jungen Offizier, der sich sichtlich „fremdschämt“ und knallrot anläuft, da er sich offenbar noch ein Gefühl für Anstand, Recht und Gesetz bewahrt hat, so verwerflich, dass er sich bereit erklärt, sie und die Ihren nicht ihrem „Besitzer“ auszuliefern, sondern sie stattdessen der Obhut der frommen Benediktinermönche zu übergeben, deren Missionsstation sich nicht allzu weit entfernt und zum Glück weitab der betreffenden Zuckerrohrplantage befindet. Dass der weiße Pflanzer sie dort jemals aufspürt, ist nahezu ausgeschlossen.

„Und wenn doch, werden die Brüder eure Auslieferung an ihn zu vereiteln wissen. Dafür kann ich dir garantieren, Elisa“, verspricht ihr der Offizier zum Abschied.

Damit haben Elisa und ihre Anhänger zwar nicht ganz das erreicht, was sie ursprünglich mit ihrer Flucht bezweckt haben, nämlich Uhuru; ein großes und unsagbar wertvolles Gut: Ihre Freiheit.

Was nun im Tagebuch seines Vorfahren festgehalten ist, kennt Leo XIV. nur zu gut.