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Scharf griff er die betreffenden Bischöfe an: „Will sich denn keiner dieser Kirchenmänner an die Worte ihres angeblichen Gründers, Jesus von Nazareth, erinnern, der seine Verachtung für diese Art Täter, ohne Sexualverbrechen an Kindern gezielt zu benennen, folgendermaßen zum Ausdruck gebracht hat:

‚Wer einem dieser Kinder ein Leid zufügt, für den wäre es besser, man würde ihm einen Mühlstein um den Hals hängen und ihn in die Tiefe des Meeres versenken!’

Für diese Art Priester ist in der katholischen Kirche kein Platz! Natürlich rede ich nicht der Todesstrafe das Wort. Aber als ‚Seelsorger’ ist so ein Mann – solange es nicht gelingt, ihn von dieser unheilvollen Veranlagung zu befreien – wohl kaum geeignet! Und seine Schuld muss er auf jeden Fall, wie jeder andere Sexualstraftäter auch, in einem Gefängnis büßen!“

Nachdem sich diese Reaktion Leos in der Öffentlichkeit verbreitet hat, gewinnt er wiederum die Herzen derjenigen, die er bisher mit seinen Äußerungen verprellt, verunsichert oder gar abgestoßen hat.

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