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‚Den größten Teil seiner kargen Freizeit verbringt Maurice nicht mehr mit mir, sondern mit afrikanischen ‚Freunden’, die er vorher nicht hatte, ja, meist nicht einmal gekannt hat’, muss sie enttäuscht erkennen. Eine Tatsache, die sie traurig macht, aber auch ein wenig wütend. Ausgesperrt und zunehmend übergangen fühlt sie sich; ja, im Grunde genommen als Betrogene.

Zu Anfang, während der Phase ihrer Eingewöhnung in Italien, plagte Monique zudem die Eifersucht auf die um etwa zwanzig Jahre jüngere Angélique, die sie doch selbst gebeten hatte, sie in „die Fremde“ zu begleiten. Sie überlegte bereits, wie sie ihrer jungen hübschen Verwandten den Aufenthalt im Vatikan wieder vergällen könnte, um die junge Nonne zu veranlassen, sich wegen „starken Heimwehs“ um die Rückkehr in ihr Kloster in Ghanumbia zu bemühen.

Bis Schwester Monique erkannt hat, dass sie sich gewaltig irrte, sind etliche Wochen vergangen, während denen sie Seine Heiligkeit und ihre Cousine mit Argusaugen beobachtete.

Jetzt weiß sie definitiv, dass weder von seiner noch von Angéliques Seite ein Interesse besteht, neben einem rein freundschaftlichen ein sexuelles Verhältnis zu beginnen.

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