Читать книгу Stephan von Wengland. Chroniken der Verborgenen Lande - Chronikband Ende 19. Jh. онлайн
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„Wie bitte?“, fragte Stephan verblüfft.
„Irgendwie muss Bonat doch Feuer unter dem Allerwertesten gemacht werden“, erwiderte Habermann schulterzuckend.
„Herr Habermann …“, setzte Stephan an, aber der Schaffner unterbrach ihn:
„Junge, ich denke, du bist ein Kerl! Von einem wenglischen Reserveoffizier erwarte ich eigentlich was anderes!“
Stephans sanftes Lächeln ließ Habermann wieder abkühlen.
„Darf ich?“, fragte der junge Mann. Habermann nickte.
„Herr Habermann, ich bitte Sie jetzt, nicht gleich zu explodieren. Ich bin Wengländer, ich weiß, dass Aventur seit Jahrhunderten ein Zankapfel zwischen Wengland und Wilzarien ist. Ich weiß, dass Aventurs Bevölkerung gespalten ist …“
Habermanns Kopfschütteln ließ ihn stocken.
„Nein, es gibt Vernünftige und Bekloppte. Wer vernünftig ist, kann nur dafür sein, dass Aventur wenglisch bleibt. Nur die Bekloppten wollen nach Wilzarien.“
„Verzeihen Sie mir die Frage: weshalb ist jemand, der eine Rückkehr Aventurs nach Wilzarien wünscht, nach Ihrer Meinung bekloppt?“, erkundigte sich der Prinz.