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„Weiße Fahne!“, rief er. „Ich ergebe mich!“

Habermann hielt inne und peilte durch die Lücke.

„Stephan?“, fragte er verblüfft. „Wie kommst du hierher? Und was ist das für ein Keller?“

„Ich komme oben herum“, sagte Stephan.

„Nein, Junge, mach das mal ganz auf“, wies der Schaffner den jungen Mann an. Gehorsam stemmte Stephan auch die anderen Ziegel auf.

„Wussten Sie von dem Keller hier nichts, Herr Habermann?“, fragte er, während er das Loch vergrößerte.

„Nein“, sagte Habermann. „Ich habe das Haus vor zehn Jahren gekauft, als wir nach Christophstein gezogen sind. In der Bauzeichnung war von diesem Raum nichts zu sehen.“

„Wem hat das Haus vorher gehört?“

„Hier hat vorher ein hoher Offizier gewohnt“, gab Habermann Auskunft. „Wie haben Sie diesen Keller eigentlich gefunden, Herr Steiner?“, fragte er dann.

„Als Sandra und ich vor zwei Wochen den Wilzaren knapp entkommen sind, mussten wir in einen Tunnel flüchten. In den letzten beiden Wochen habe ich diesen Tunnel näher untersucht und bin hier wieder herausgekommen“, erklärte Stephan und verschwieg einstweilen, dass er den gesamten Tunnelplan hatte.

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