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»Als ich gehört habe, was hier passiert ist, da …« Ich breche ab. Dieses Mal ist mein Zögern nicht gekünstelt, es tut wirklich weh. Wieder brennen meine Augen.

»Da musstest du einfach herkommen. Liebes, ich verstehe dich.«

Ich bin so überrascht von ihrer Reaktion, dass ich den Kopf hebe und ihrem mitfühlenden Blick begegne. Fast bekomme ich ein schlechtes Gewissen, doch da ich so gut wie die Wahrheit gesagt habe, gibt es dafür eigentlich keinen Grund.

»Aber wieso willst du ihre Sachen sehen?«

Das ist eine gute Frage. Und leider habe ich keine Antwort darauf.

»Ach, einfach so«, murmle ich.

»Du hast doch gesagt, dass Tilly ein paar wertvolle Bücher besessen hat, an denen dein Vater interessiert ist.« Emma kneift mir wieder in den Oberschenkel und ich bemühe mich, ein nicht allzu fassungsloses Gesicht zu machen.

»Mein Vater?«

»Ja, dein Vater. Wissen Sie«, Emma wendet sich Jenny zu, »der Vater meiner Freundin ist Antiquitätenhändler und hat früher schon versucht, Tilly ein gutes Angebot für ein paar besondere Ausgaben zu machen. Er möchte nicht taktlos sein, aber er hat wirklich großes Interesse. Deshalb hat er uns hergeschickt, in der Hoffnung, dass die Bücher vielleicht noch da sind.«

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