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Erneut nehmen wir auf den hohen Stühlen vor dem Tresen Platz. Ich kann mir nicht helfen, muss mich einfach umsehen, in diesem Laden, der mir einst so vertraut war, wie mein eigenes Zimmer. Ich bemerke all die kleinen Veränderungen, die mich jedes Mal zusammenzucken lassen und auch das, was sich nicht verändert hat. Verhalten blinzle ich eine Träne weg, die sich in meinen Augenwinkel gestohlen hat. Jenny marschiert in ihrem rosa Tweet durch den Laden, verriegelt die Tür und dreht das Geöffnet-Schild auf ›Geschlossen‹. Emma und ich wechseln einen nervösen Blick. Ihrer sagt Ich hoffe, du weißt was du tust. Aber ich bin mir da nicht sicher. Obwohl ich Elena früher für die Impulsivere und Sprunghaftere von uns beiden gehalten habe, scheine ich jetzt diese Rolle eingenommen zu haben.

Jenny stellt zwei Gläser Limonade vor uns ab.

»Geht auf‘s Haus. Und jetzt raus mit der Sprache. Wer seid ihr?«

Emma zwickt mir leicht in den Oberschenkel und warnt mich, nicht zu überstürzt an die Sache ranzugehen. Also wölbe ich die Hände um mein Glas, um Zeit zu schinden, und halte den Blick gesenkt. Nach kurzem Zögern sage ich: »Vor einer Weile habe ich mal hier gewohnt und bin mit Tilly Dawsons Nichte zur Schule gegangen. Wir waren ganz gut befreundet und auch ihre Tante mochte ich sehr gerne.« Ich habe mal gelesen, dass man beim Lügen so nahe wie möglich an der Wahrheit bleiben soll.

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