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Meine Eltern sind tot. Sie werden nie mehr zurückkommen.

Obgleich ich das weiß, fehlen sie mir überall. Manchmal sehe ich Dinge, von denen ich ihnen erzählen möchte, oder ich glaube Mamas Stimme zu hören. Wenn ich mich dann umdrehe, ist dort niemand. Nur Leere und oft Einsamkeit. Meine Finger umschließen Emmas Hand fester und ich laufe ein bisschen näher neben ihr her, bis sich unsere Oberarme leicht berühren. Die Einsamkeit lässt sich zusammen besser ertragen. Denn es ist keine physische Einsamkeit, die uns beide plagt. Im Laufen habe ich auf den Boden geschaut, weil es mir gerade schwer fällt all diese neuen Menschen in meiner alten Heimat zu sehen. Ich würde sofort weglaufen, wenn wir uns nicht etwas von diesem Besuch erhoffen würden. Es überrascht mich wenig, als wir kurze Zeit später wieder vor Tillys Café stehen, das jetzt Frühstückscafé heißt, und wir durch die Tür ins Innere treten. Der Laden ist leer.

»Na hallo. Ihr zwei schon wieder.« Jenny steht an einem Tisch und sammelt leere Gläser ein. Ihre Augen blitzen amüsiert. »Kann ich euch etwas anbieten?«

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