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»Glaubst du sie war … war … also…« Offensichtlich findet Emma nicht die richtigen Worte. Ihr scheint das Thema unangenehm zu sein, denn sie nestelt an ihrem Lederarmband herum, um Zeit zu schinden. Sie verzieht das Gesicht zu einer gequälten Maske, atmet ein und sagt dann: »Glaubst du, sie war eine von den Guten?«

Erschrocken reiße ich die Augen auf. Wie meint sie das?

»Emma! Du willst doch nicht sagen, dass Tilly wie sie war, oder?«

Emma wird flammendrot im Gesicht und beißt sich auf die Unterlippe. »Keine Ahnung. Nimm es mir bitte nicht übel, aber es ist alles so seltsam. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich glauben soll. Ich habe Angst«, fügt sie dann leiser hinzu.

Wie sie vor mir sitzt, die Schultern hochgezogen, den Blick abgewendet, verfliegt mein Ärger wieder. Wie könnte ich es ihr auch übelnehmen, dass sie sich Sorgen macht. Ganz nah rutsche ich an Emma heran, bis ich ihr einen Arm um die Schultern schlingen kann und sage: »Nein, ich bin mir ganz sicher, sie war eine von den Guten.«

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