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Ja, sie hatte schon oft gehört, dass Kuscheltiere gar nicht wirklich lebendig sind. Vati und Mutti sagten ihr das immer wieder, aber irgendwie wollte sie nicht daran glauben. Wenn ihr kleiner gelber Teddy mit ihr sprechen konnte, warum sollte es dieser blaue Drache dann nicht können?

Sie lächelte unter Tränen und sah den Drachen unverwandt an, in der Hoffnung, dass er etwas zu ihr sagen würde. Dass er ganz lebendig werden würde und sie vielleicht mit ihm spielen könnte. Vorsichtig setzte sie sich ein wenig bequemer hin. Mit jeder ihrer Bewegungen ließ sie sich sehr viel Zeit und nur ganz bedächtig wischte sie sich mit dem Handrücken ein paar Tränen aus dem Augenwinkel.

»Hallo, du«, sagte der Drache plötzlich. Dabei legte er den Kopf schief und grinste über sein ganzes kleines Gesicht.

Sie jubelte innerlich. Mutti und Vati hatten Unrecht. Kuscheltiere sprachen wohl. Nur konnten Erwachsene sie nicht hören.

»Ich heiße Flax Flabi Fledermaus, aber der Einfachheit halber darfst du Flax zu mir sagen, und jetzt bin ich auch noch ein kleiner Drache. Genau genommen nämlich erst achthundertdreiundvierzig Jahre alt, aber die Janne will mir trotzdem schon bald das Feuerspucken beibringen. Das«, fuhr der kleine Drache fort, »habe ich noch nicht gelernt.«

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