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Der Drache nickte heftig und lachte.

»Soll ich mal die da holen und wir spielen zusammen?« Sascha deutete mit dem Kopf in Richtung Küchentisch.

»Au ja«, freute sich Flax und Sascha rutschte auf Knien unter den Tisch.

Die Murmel fühlte sich kühl an in ihrer Hand. Sie war klein und durchsichtig mit winzigen Regenbögen innen und einem Blauschimmer, der leuchtete, wenn Sascha die Kugel leicht bewegte. Sie rollte die Murmel vorsichtig zu dem kleinen Drachen, der vor Freude ein wenig in die Höhe sprang. Dann ließ er die Kugel zu ihr zurückrollen, und es begann ein Spiel, das im Laufe der Minuten immer ausgelassener und wilder wurde.

Sascha hatte sich noch nie in ihrem Leben so wohl gefühlt, und sie vergaß, wie groß ihre Angst sonst immer war. Sie fühlte sich sicher und auch verstanden und endlich, endlich hatte sie einen Freund gefunden, dem sie etwas von sich erzählen konnte und der mit ihr spielte und ihr glaubte, dass es sie wirklich gab. Und endlich fror sie nicht mehr so schrecklich und niemand lachte böse auf diesem schönen Holzfußboden.

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