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»Darf ich das Märchen mit den schönen Bildern wirklich ganz alleine aussuchen?«, fragte sie vorsichtshalber noch einmal nach.

Die Frau nickte. »Ja klar, du darfst entscheiden und Flax bleibt bei dir und lässt dich ganz in Ruhe aussuchen. Okay?«

Statt einer Antwort krabbelte Sascha unter dem Küchentisch hervor und streckte der Murmelaugenfrau ihre Hand entgegen. Die Frau stand auf, nahm die kleine Kinderhand in die ihre und gemeinsam mit Flax gingen sie in das nahe gelegene Wohnzimmer.

Auf dem Weg durch den bunten Flur dachte Sascha darüber nach, ob die Frau vielleicht eine Hexe sein könnte, weil sie einen sprechenden Drachen hatte und in den Märchen immer stand, dass Hexen anfangs ganz lieb zu Kindern sind und erst dann böse werden, wenn die Kinder gar nicht mehr damit rechnen. Ihr fiel plötzlich ein, dass auch die Hexe von Hänsel und Gretel zuerst sehr lieb war, dabei wollte sie den Hänsel in Wirklichkeit nur essen und in den großen brennenden Ofen werfen. Saschas Herz begann wild zu schlagen und sie riss ihre Hand aus der der Frau.

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