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Aus.

Queenie fand sich damit ab, in der Lage, in die sie jetzt geraten war, mindestens einige Stunden aushalten zu müssen. Sobald das Unwetter vorüberging, wollte sie zu Fuß zur väterlichen Ranch laufen und – nicht zur Freude des Vaters – berichten, wo der Wagen steckte. Wenn sie des Abends nicht mit dem Bruder nach Hause kam, wie die Eltern erwarteten, so machten sich Vater und Mutter darum wahrscheinlich noch nicht viel Sorgen. Sie nahmen sicher an, dass die Geschwister vor dem Unwetter irgendwo rechtzeitig haltgemacht hatten. In einer solchen Situation nahm auch die ärmste Indianerfamilie zwei junge Menschen für eine Nacht auf.

Es wurde Queenie erst unheimlich zumute, als der Sturm nicht nachließ, sondern mit hinterlistigen Böen und Wirbeln begann. Hin und wieder hob er den Wagen an, als ob dieser nichts weiter als eine Streichholzschachtel sei. Etwas schlug heftig gegen die Windschutzscheibe. Queenie konnte nur erraten, dass es ein großer Ast gewesen war. Der Bach auf dem Weg hatte sich vertieft, der Wagen sank weiter ein, das Wasser rauschte schon bis zur Tür herauf. Wenn Queenie nicht genau gewusst hätte, dass sie auf einem Weg gefahren war, hätte sie geglaubt, aus Versehen in einen Fluss geraten zu sein. Die Nacht war schwarz, stumpf, ohne Glimmen, ohne Schimmer. Das Wasser rauschte in dem neu gefundenen Bett, der Sturm pfiff und spielte mit sich selbst, und Queenie war allein. Ihre Füße wurden nass. Dann hob es sie, als ob eine übermenschliche Faust den Wagen mit allem, was darin war, gepackt habe. Aus Wasser und Erdfurchen hob der Sturm das Gefährt und warf es gegen einen Abhang. Queenie hatte sich zu einer Kugel zusammengerollt und den Kopf zwischen die Knie gedrückt.

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