Читать книгу Der wandernde Krieg - Sergej онлайн
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„Natürlich nicht, aber …“
„Ohne dich hätte ich heute nicht ein paar lächerliche Brandwunden, sondern einen Platz auf dem Friedhof.“
„Das war selbstverständlich, Sandra.“
„Ein Scheiß war das. Ich will dir mal was sagen, mein Freund. Als ich dich kennengelernt habe, war das Erste, was Mark mir über dich gesagt hat, dass deine Frau gerade ermordet worden war. Ich habe dich nie glücklich gekannt. Nie. Und trotzdem, trotz allem, was passiert ist, und allem, was du … vorhattest, warst du als Einziger da, als wir dich gebraucht haben. Seit ich aus diesem Krankenhaus raus bin, ist mein Leben nur immer besser geworden. Ich bin gesund geworden. Mark ist bei mir, wir haben geheiratet.“
„Oh, habt ihr?“
„Ja, haben wir, hat Mark dir auch geschrieben. Aber du hast seine Briefe ja wohl nicht mehr geöffnet. Ich bin glücklich. Und das verdanke ich dir. Und dich haben sie eingesperrt. Mir ist egal, was du getan hast. Ich weiß nur, dass du deine Sarah rächen wolltest, und es interessiert mich nicht, wie du es getan hast. Du hast uns geholfen. Jetzt helfen wir dir.“