Главная » Der wandernde Krieg - Sergej читать онлайн | страница 60

Читать книгу Der wandernde Krieg - Sergej онлайн

60 страница из 72

Und es gibt drei tolle Sachen zu berichten:

1. Fletch hat mir einen Job besorgt. Er hat letzte Woche einen Deutschen erwischt, der zu schnell gefahren ist. DURCH GRIZZLAND!!! Ich dachte, das Ortsschild bremst jedes Auto automatisch ab. Na ja, jedenfalls war der Typ wohl total nett und Fletch hat sich gut mit ihm verstanden (trotz Strafe und allem). Der Deutsche, Dirk heißt er, ist dann in der Stadt geblieben, weil er es eigentlich gar nicht eilig hatte, und abends haben Fletch und er sich zufällig im Supermarkt getroffen, und Fletch hat ihn für den nächsten Abend eingeladen. Und als sie dann so da saßen und redeten, stellte sich heraus, dass Dirk Fotograf ist. In Europa wohl eine ziemlich große Nummer, und er sucht jetzt jemanden, der für ihn die Kontakte mit amerikanischen Agenturen macht und hier ein paar Dinge für ihn managt und so. Fletch hat ihn angerufen, sobald er wusste, dass ich zurückkomme, und ihm von mir erzählt, und Dirk meinte, das wäre gut, wenn ich so gut Deutsch könnte und mit meinen alten Kontakte von Getty, er hätte noch ein paar Kollegen, die ähnliche Probleme hätten wie er. Er will sich jedenfalls übermorgen mit mir treffen, und wenn ich mich nicht ganz blöd anstelle, kriege ich den Job mit Sicherheit, hat Jan gesagt. Hat manchmal seine Vorteile, wenn dein Bruder der Dorfbulle ist.

Правообладателям