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Behutsam nähert er sich dem Anhang der Langenhagener, lässt sich von Männern grüßen, die ihn bereits beim Rasenmähen gesehen und als neuen Platzwart identifiziert haben, hält auf Sibylle Häcking zu, die mit mehreren Frauen an der Getränkebude steht, einen Becher mit Mineralwasser in der Hand, schweigend und außerordentlich nervös, wie ihm auffällt. Schließlich löst sie sich von den anderen Müttern, um zur Toilette zu gehen. Kurz vor den Toiletten fängt Mahnke sie ab.
»Hallo, Sibylle.«
Die Angesprochene zuckt zusammen. Ihr Gesichtsausdruck wirkt gehetzt. »Was willst du hier?« Eine einzige Zurückweisung drückt sich in der Frage aus. Eine verbale Ohrfeige.
»Ich wollte nur …«
»Verschwinde«, zischt sie ihm zu, das Gesicht ist wutverzerrt, die Unterlippe bebt vor Zorn. »Verschwinde aus meinem Leben.«
»Sibylle, bitte, ich …«
»Lass mich in Frieden, bitte.« Sie betont jedes einzelne Wort, jedes Wort, jede Silbe ein Schlag in die Magengrube. »Was fällt dir ein, hierherzukommen?!«
»Aber ich …«
»Hau ab, hau sofort ab.«