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Auf dieser wirbelte ihnen jetzt Diva hechelnd entgegen, mit hängender Zunge und in eine kleine Staubwolke gehüllt.

»Diva« war die inzwischen mehr graubraune als braunschwarze Rauhaardackelin von Ilse Gerlach. Beide relativ klein, aber sehr lebendig.

»Meine Tragetaschenhündin«, pflegte Ilse immer zu sagen, weil sie Diva bisher überall problemlos mitnehmen konnte. Manchmal sogar im überdimensionalen Weidenkorb, in dem die jung gebliebene Rentnerin gewöhnlich Berge von Gemüse vom Wochenmarkt nach Hause transportierte. Die Leute glaubten zwar in der klein geratenen, quirligen Dackeldame stets einen süßen, zu groß geratenen Welpen zu erkennen, aber seit die Hälfte von Divas struppigem Fell die Farbe verloren hatte und falls jemand nach deren Alter fragte, antwortete Ilse mit leichtem Augenzwinkern, »Wie der Herr, so’s Gescherr!« Dabei deutete sie auf ihre eigene, graumelierte, dichte Haarpracht, die sie immer geschickt mittels Hornkämmchen zu einer Art kunstvoller Hochsteckfrisur arrangierte.

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