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Stoner kauerte sich im Schneidersitz auf das verschlissene Plaudersofa, das eine Ecke der Küche zierte. Die Morgensonne fiel durch die Spitzengardinen in den Raum und zeichnete feine Licht- und Schattenmuster auf den polierten Dielenboden. Prismen in jedem Fenster warfen Regenbögen an die eierschalfarbenen Wände. Weidengeflochtene Vogelkäfige voller Hängepflanzen hingen an den Türen und über Tisch und Spüle.

»Meine Schwester ist schon immer ein widerliches Aas gewesen.« Tante Hermione wirtschaftete herum und knallte Schubladen und Schranktüren. Sie fand ein paar Dänische Pasteten und schob sie in den Backofen. »Wahrscheinlich ein bisschen altbacken, aber es wird schon gehen. Wann hast du das letzte Mal etwas gegessen?«

»Was? Oh … ich weiß nicht so genau.«

»Zweifellos irgendetwas Ekliges in einem Lokal. Ich sage dir, Stoner, die Zivilisation hat sich von diesem Teil Bostons verabschiedet. Ich erinnere mich noch an die Zeiten, wo du, egal ob Tag oder Nacht, ein vollendetes Mahl bekommen konntest. Und mit Stil serviert, verstehst du? Sieh dich doch nur mal um. Blechschüsseln, Pappteller, McDonald’s. Nicht mal ein leidlicher Imbiss. Das Parker’sche Gasthaus ist eine Katastrophe. Kein Wunder, dass die Leute ihr Essen wie Schweine herunterschlingen. Ich habe seit Jahren kein akzeptables Omelette mehr bekommen.«

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