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»Sechsunddreißig. Besser, du sprichst erst noch mal mit den Veranstaltern.«

Stoner verglich den Katalog mit ihrem Kalender. »Es ist Previn. Guck!«

Marylou spähte über ihre Schulter. »Das ist der Katalog vom letzten Jahr, Liebes.«

»Gütiger Himmel«, sagte Stoner und warf ihn von sich, »müssen wir denn alles aufheben, was über unseren Schreibtisch geht?«

»Ich nicht, Kumpel. Du bist hier diejenige, die alles fürs Archiv aufbewahren will.«

»Na ja, man kann ja nie wissen.«

Vielleicht hat Marylou recht. Vielleicht ist Verliebtsein das, was ich brauche. Gott weiß, wie sehr ich irgendetwas brauche. Ich bin ruhelos, gelangweilt, entscheidungsunfähig und ein Feigling. Gut, ich war schon immer ein Feigling. Und vielleicht hier und da auch mal ein wenig entscheidungsschwach. Aber nicht so. Oder doch? Herrje, nicht einmal darüber bin ich mir im Klaren.

Zwei Jahre. Das ist nicht sehr lange, oder? Es tut nicht mehr weh. Aber wenn es nicht mehr wehtut, warum will ich mich dann auf keine Frau mehr einlassen? Weil ich keine getroffen habe, auf die ich mich hätte einlassen wollen, ganz einfach. Ich beschließ doch nicht einfach, dass ich mich auf etwas einlassen will, und gehe los und such mir eine aus, wie eine frische Zucchini. Man schreibt nicht einfach »Liebe« auf den Einkaufszettel und saust los zum nächsten Flirtkeller, Himmel noch mal! Ich habe kein Interesse, und damit gut. Das ist doch kein Film hier, das ist das Leben. Und im Leben gibt es ja wohl noch andere Dinge als nur Liebe.

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