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Stoner ließ den Kopf hängen. »Tut mir leid.«

»Was ist denn los mit dir?« Sie wartete einen Moment. »Los, raus damit, Stoner.«

»Ich … ich hab Angst.«

»Wovor?«

»Was, wenn sie nun hier sind?«

»Deine Eltern?«

Stoner nickte.

»Ach, Liebes, sie können dir doch gar nichts tun. Du bist über einundzwanzig!«

»Und eine missratene Aussteigerin.«

»Du bist keine Aussteigerin«, sagte Marylou bestimmt. »Die Kesselbaums lassen sich nie mit Aussteigerinnen ein.«

Stoner musste lachen. »Ihr Kesselbaums seid doch selber geborene Aussteiger.«

»Genau deswegen lassen wir uns nicht mit Aussteigerinnen ein«, sagte Marylou und schloss ihre Schreibtischschublade ab. »Das wäre zu viel des Guten, man muss irgendwo Grenzen setzen.« Sie ließ den Schlüssel in ihre Brieftasche gleiten. »Kommst du, oder soll ich dich hierlassen, um den Nachtwächter zu erfreuen?«

***

Sie erreichten das alte Haus oberhalb des Parks. Die Luft hing über der Stadt wie regungsloses Wasser. Selbst der Verkehr wirkte beklommen. Ahorn- und Buchenblätter ließen sich erschöpft von den Zweigen fallen. Auch die Tauben regten sich kaum, führten gurrend Selbstgespräche, während sie halbherzig an den Rissen im Pflaster herumkratzten. Am Fuß der Treppe gefror Stoner zur Salzsäule.

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