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Die Speiseraumtüren schwangen auf. Rucksäckler stürzten sich auf Tische, drängelten, schoben, stießen mit Ellenbogen und bewiesen mit lauthals verkündeten Obszönitäten ihren guten, jungenhaften Humor.

Stoner wartete, bis sich alle hingesetzt hatten, und spähte zögernd um den Türpfosten herum. Da, hinter den großen Fensterfronten, die vom Boden bis zur Decke reichten, lagen die Berge. Umrahmt von Espen schauten sie sanft auf eine alpine Wiese hinunter. Sie schloss die Augen und ballte ihre Fäuste. »Ich halt’s nicht aus«, sagte sie halblaut.

»Sie müssen hier neu sein«, bemerkte eine männliche Stimme hinter ihrem Ellenbogen.

Stoner wirbelte herum und stand einem großen, grimmig aussehenden Mann in Jägergrün gegenüber. Seine tiefliegenden Augen waren blau wie der Himmel, sein Haar rötlichbraun durchsetzt mit Grau. Er trug eine Brille mit Drahtgestell. Ein schwarzes Plastiknamensschild auf seiner linken Brusttasche nannte ihn ›Flanagan‹.

»Ich … öh … bin letzte Nacht angekommen.«

»Als ich die zum ersten Mal sah«, sagte der Mann und machte eine Geste, die irgendwo in den Speiseraum deutete, »schloss ich mich in mein Zimmer ein und nahm erst einmal ein paar gute, steife Drinks.«

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