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Daquin trifft just in diesem Moment ein. Eher kühle Kontaktaufnahme. Bonino ist älter als Daquin und hat kaum Hoffnung, eines Tages Commissaire zu sein. Er ist klein, rundlich, beginnende Glatze, einfallslos in Anzug und Krawatte, und er mag keine großen robusten, eher gutaussehenden Kerle, die ihm seine Ermittlungen wegschnappen, aber Daquin gibt sich geradezu ehrerbietig, er kommt ihm Bericht erstatten. Die Marseiller wollen ihre Nachforschungen auf Pieris Firma lenken. Was hält er davon?

»Was sagt Staatsanwalt Coulon?«

»Keine Ahnung. Ich wollte erst mit Ihnen sprechen. Ich werde ihn aufsuchen, wenn ich hier raus bin.«

»Halten Sie mich auf dem Laufenden.«

»Selbstverständlich.«

Bonino übergibt Daquin Notizen, die alle ihm verfügbaren Informationen enthalten. Frickx wird morgen Abend da sein, perfekt, es wird vereinbart, dass Daquin übermorgen erneut nach Nizza kommt und sie Frickx gemeinsam treffen. Dann schiebt Bonino Daquin die Polizeiakte über Emily zu. Der liest sie sehr aufmerksam, erbittet eine Kopie, die er in seine Mappe legt. Er schätzt die Arbeit von Boninos Team und sagt es ihm.

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