Читать книгу Der Teufel von Köpenick. Roman. Doku-Krimi aus dem Berlin der Hitlerzeit онлайн
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Nach der Suppe hob Diemitz sein Glas, um eine kleine Rede zu halten. »Mein lieber, verehrter junger Freund, lieber Herr Franzke! Wir haben uns heute hier zusammengefunden, um Ihnen von Herzen für die Rettung unserer Tochter und Schwester zu danken. Sie ist unser Ein und Alles. Und wären Sie nicht rechtzeitig erschienen und hätten großen Mut bewiesen, wäre sie womöglich … Ich kann es nicht aussprechen, verzeihen Sie mir. Wie Sie die Verbrecher mit Ihrer List, würdig eines Odysseus, dazu gebracht haben, von Irmhild abzulassen, und einen von ihnen bei der Flucht dann auch noch gepackt und niedergeschlagen haben, verdient unsere höchste Bewunderung. Da nun auch der zweite Einbrecher gefasst ist, können wir wieder in Ruhe das Haus verlassen. Auch unsere Irmhild hat sich von dem Schrecken erholt, heute ist sie nun endlich von ihrer Kur zurück, und wir können nachholen, was lange fällig war: unser Beisammensein hier im Adlon. Ein dreifaches Hoch auf unseren edlen Ritter, auf Herrn Heinz Franzke!«