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„Und – abladen!“

Mit einem Rumms fiel das schwere Holz zu Boden.

„Die Dinger sind wenigstens leicht zu schälen“, sagte ich. „Nicht wie die Fichten vom Winter!“

„Sind ja auch ganz frisch. Noch sechs Pappeln und wir haben genügend Holz für die Wände.“ Chris streckte seinen Rücken.

„Sonst organisieren wir einfach noch ein Fenster“, schlug ich vor. „Das spart Holz, geht schnell und gibt schön viel Licht.“

„Falls diese Baumethode doch nicht hinhaut, haben wir vielleicht nur Fenster.“ Chris und Frank rollten den Pappelstamm zu unserer Baumkollektion. „Das muss klappen. Wenn Chris Czajkowski auf diese Art mutterseelenallein ein ganzes Blockhaus bauen kann, werden wir drei das ja wohl auch noch schaffen!“

Die kanadische Autorin hatte sich innerhalb eines Sommers eine Wildniscabin fernab aller Straßen gebaut, indem sie zwischen zwei Meter lange, aufrecht stehende Stützpfeiler waagerechte Stämme in ähnlicher Kürze eingesetzt hatte. Eine andere Methode, mit handlich kurzen Stämmen zu arbeiten, ist, sie alle senkrecht aufzustellen. Aber rein optisch gefiel uns das nicht, sodass wir lieber in Chris Czajkowsiks Fußstapfen treten wollten – sie hatte ein Buch darüber geschrieben, das allerdings diverse Details der Bauart offen ließ.

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