Главная » Ein Blockhaus in der Einsamkeit. Kanadas Wildnis als Lebensweg читать онлайн | страница 27

Читать книгу Ein Blockhaus in der Einsamkeit. Kanadas Wildnis als Lebensweg онлайн

27 страница из 81

Flammen umzüngelten das Holz in der Lagerfeuerstelle vor dem alten Leinwandzelt, das uns als Schuppen, Küche und Aufenthaltsraum diente. Chris und ich schliefen mit den Hunden in einem anderen Zelt fünfzig Meter weiter, und Frank campierte am Seeufer. So musste sich niemand gezwungen fühlen, extra lange wach zu bleiben, weil das Walltent noch genutzt wurde, und jeder konnte auch einmal seine Ruhe haben. Um mit den Essenssachen keine Bären anzulocken, hatten wir einen Elektrozaun um das Lager gezogen.

Chris stellte den leeren Teller auf die Erde. „Danke, Sweetie! Das war gut.“

Ich nickte. Wir wechselten uns mit dem Kochen und Abwaschen ebenso ab wie bei allen Schäl-, Säge- und Hämmerarbeiten am Bau. „Wie machen wir denn weiter, wenn wir die untersten Stämme gesetzt haben? Wollen wir dann mit den Wänden anfangen oder dem Fußboden?“

„Dem Fußboden, würde ich sagen. Sonst stehen wir ja beim Bauen wegen der Hanglage total tief.“

Frank stieß mit dem Stiefel einen Holzklotz weiter ins Feuer. „Was mir bei der Baumethode aber nicht ganz klar ist … ihr wollt in die aufrechten Stämme zwei Fugen sägen, in die dann links und rechts die waagerechten Stämme per Nut an den Stammenden eingefügt werden?“

Правообладателям